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Hundepflege in der kalten Jahreszeit

Wie jeder weiß, bedarf ein Haustier natürlich einer gewissen Pflege und Fürsorge. Dies gilt besonders für die kalten Monate im Herbst und Winter. Worauf Sie dann besonders achten müssen, welche verborgenen Gefahren sich zeigen können und wie Sie Ihre Liebsten am besten schützen können, finden Sie alles in den folgenden Zeilen.

1. Nahrungsergänzungsmittel

In den kalten Wintermonaten können Sie zusätzlich zur normalen Futterration, etwas Bierhefe, Lachs- oder Nachtkerzenöl dazugeben. Diese Nahrungsergänzer sind absolut natürlich und sorgen für eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell, welche in der kalten Jahreszeit besonders strapaziert werden.

Desweiteren können Sie Hagebuttenschalen oder verschiedenste, natürliche Vitaminmischungen beimischen. Diese enthalten viel Vitamin C, Mineralien und Spurenelemente und sorgen somit für ein starkes Immunsystem.

2. Shampoos und Fellpflegemittel

Im Winter lautet das erste Gebot: den Hund nicht oft waschen und wenn, dann achten Sie auf die Verwendung des richtigen Shampoos. Die meisten Shampoos sind zu hoch konzentriert und enthalten Zusatzstoffe und Silikone, welche die Talg- und Fettschutzschicht auf der Haut wegwaschen und diese gegebenenfalls reizen. Die Haut braucht dann länger um sich zu regenerieren und solange ist Ihr Hund den kalten Temperaturen ausgesetzt und für Ihr Tier macht das einen grossen Unterschied, etwa so als würden wir im Winter ohne Jacke unterwegs sein.

Wichtig ist deswegen ein natürliches Shampoo, welches die Talgschicht schont und Ihren Vierbeiner besser schützt.

Sollten Sie zum Waschen in einen Hundesalon gehen, gerne dort die Verantwortlichen auf die Art des Shampoos und dessen Eigenschaften ansprechen.

Oft hat Ihr bester Freund aber nur einige Stellen am Körper, welche unsauber sind, wie z.B. Pfoten, Halskrause, Unterbauch oder Hinterteil, deswegen empfehlen wir ein Trockenshampoo einzusetzen. Dies kann ohne grossen Aufwand punktuell angewendet werden und erspart Ihnen somit jedes Mal ein aufwendiges Waschen Ihres Hundes.

3. Abtrocknen nach dem Gassigehen

Jeder Hundebesitzer kennt das Problem... Der Spaziergang bei schlechtem Wetter ist beendet und der jetzt nasse Hund soll wieder ins Haus und dies so trocken wie möglich.

Dieses Szenario ist unangenehm und oft unpraktisch und zeitaufwendig und der beste Freund schüttelt sich schliesslich doch im Wohnzimmer.

Vereinfachen Sie sich diese Prozedur mit speziellen Bade- bzw. Trocknungsmäntel für Ihren Vierbeiner. Nach dem Spaziergang reicht es aus Ihrem Hund, den Bademantel anzuziehen und ihn 10-15 Minuten, gerne auch länger, wenn nötig, anzulassen, damit die vorhandene Nässe in das spezielle Mikrofaser-Material ziehen kann und Ihr Hund somit schonend und ohne grossen Aufwand getrocknet wird.

Diesen Vorgang können Sie mit speziellen Trocknungstüchern aus Mikrofaser noch beschleunigen.

4. Hundemäntel

"Wie kann man einem Hund bloß einen Mantel Anziehen, das ist doch Schwachsinn!"

Diese Aussage hört man ab und zu schonmal, jedoch reden wir hier nicht von einem mit kleinen Glitzersteinchen besetzten, goldenen Designer-Fummel, sondern von wind- und wasserabweisenden, isolierenden Mänteln gegen Wind, Kälte, Regen und Schnee, welche durchaus ihre Daseinsberechtigung haben.

Die verschiedenen Mäntel haben viele Vorteile:

  • für alle Hunderassen geeignet
  • Schutz vor Wind und Wetter
  • Schutz des Fells und Unterbauchs
  • Schutz in unwegsamem Gelände
  • halten den Hund warm und trocken
  • Sichtbarkeit in der Dunkelheit
  • leichtes An- und Ausziehen
  • sehr gut justierbar
  • praktisch und komfortabel
  • von leicht, winddicht bis extra-warm
  • modernes Design


Dazu gibt es viele Hunderassen die die kältere Jahreszeit nicht so mögen und ziemlich schnell frieren, weil ihre körperliche Beschaffenheit dies vorgibt.

Sie sehen, Wintermäntel für Hunde machen sehr oft Sinn, bieten zusätzlichen Schutz und meistens sind ihre Besitzer absolut begeistert von deren Eigenschaften in der Praxis.

5. Hundestiefel

Winterstiefel für Hunde sind praktische Artikel und schützen Pfoten und Ballen Ihres Vierbeiners, besonders bei Schnee und Streusalz.

Ohne diesen Schutz haben viele Hunde bei starkem Schnee, Probleme zu gehen oder zu laufen. Wegen der Kälte und dem sich an den Pfoten bildenden Eis, kann es auch ziemlich schmerzhaft sein für Ihr Tier. Dieses Unwohlsein kann durch Winterstiefel gänzlich vermieden werden, da diese wind-, wasser- und schneedicht sind.

Dazu sind die Hundestiefel sehr praktisch, wenn eine Pfotenverletzung vorliegt und diese Stelle beim Laufen geschützt werden soll und bieten natürlich auch hervorragenden Schutz bei den Unmengen an Streusalz in den Wintermonaten. Dieses trocknet die Haut und Ballern aus und lässt die Haut spröde und rissig werden.

Beim Kauf von Winterstiefel bitte immer auf die richtige Gösse achten, damit der Hund auch bequem gehen kann.

6. Pfotenpflege

In der kalten Jahreszeit sollte man sich auch etwas intensiver mit der Pfotenpflege beschäftigen. Dies betrifft vor allem mittel- oder langhaarige Hunde.

Wird das Fell um die Pfoten herum und zwischen den Ballern nie getrimmt, bleibt es ziemlich lang und dies stellt besonders im Winter ein Problem dar:

  • Zu langes Haar ist immer in direktem Kontakt mit Nässe und Streusalz, und wird so geschädigt
  • Ungetrimmte Pfoten bieten Schnee die Möglichkeit als kompakte, gefrorene Kügelchen am Fuss bzw. zwischen den Ballen haften zu bleiben


Getrimmtes Fell an und unter den Pfoten ist sauberer, sicherer und angenehmer für Ihren Hund im Winter. Sollten Sie das Schneiden selbst vornehmen, bitte stets vorsichtig sein und immer eine spezielle Schere mit runder, stumpfer Spitze benutzen und das ganze am besten bei Tageslicht. Desweitern sollte der Hund möglichst entspannt sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Pfotenpflege ist die Pflege der Ballen. Über den Winter hindurch empfiehlt sich eine Pfotencrème, um die Ballen Ihres Tieres gesund und geschmeidig zu halten und sie vor Nässe, Frost und Streusalz zu schützen.

Pfoten-Pflegeprodukte gibt es als Crèmes, Sprays oder im Spender.

7. Liegeplatz

Generall im Winter oder an besonders nassen oder kalten Tagen, können Sie den Liegeplatz Ihres besten Freundes mit einer zusätzlichen Decke noch wärmer und kuscheliger gestalten. Gerne auch nach einem durchnässten Trip in den Wald, den üblichen Liegeplatz Ihres Vierbeiners an einen wärmeren Ort im Haus verlagern, z.B. zum Ofen oder Kamin, auf einen zusätzlichen Teppich, neben einen Heizkörper, usw.


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