AliVet LOW MINERAL-DIÄT
Besonderer Ernährungszweck der Low Mineral Diät:
- Auflösung von Struvitsteinen
- Verringerung von Struvitsteinrezidiven
Mit einem hochverdaulichen
Proteingehalt, einem moderaten Fett- und niedrigem Magnesiumgehalt sowie
harnansäuernden Komponenten wurden die Menüs der LOW-MINERAL-Diät
entwickelt, um die Auflösung von Struvitsteinen und die Genesung bei
Erkrankungen der ableitenden Harnwege zu unterstützen. In allen
getreidefreien Menüs ist ein großer Anteil an frischem,
lebensmittelechtem Muskelfleisch enthalten, um den Urin-pHWert wieder in
einen sauren Bereich zurückzuführen und dem Hund wertvolle Aminosäuren
zuzuführen. Enthaltene Gemüsesorten wie Kürbis, Fenchel und Kartoffeln
sind bekannt dafür, den Harnfluss zu unterstützen, während Salbei wegen
seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und Artischockenblätter zur
Anregung eines forcierten Harnflusses eingesetzt werden. Die enthaltenen
Preiselbeeren liefern wichtige Vitalstoffe. Vor allem Arbutin steht
hier im Fokus, da man annimmt, dass es die Bakterien daran hindert, sich
an Zellen des Harntraktes anzuheften. Ebenso sollen Preiselbeeren das
Auspülen der Bakterien in den Harn fördern. Ein geringfügig erhöhter
Salzgehalt fördert das Trinkbedürfnis des Hundes und forciert damit
einen gesteigerten Harnfluss. Kokosöl gilt als antibakteriell und kann
dadurch bei Infektionen der Harnwege unterstützen.
Erkrankungen der ableitenden Harnwege wie Blasentzündung und Harn-, Blasen- oder Nierensteine sind keine Seltenheit und mit massiven Schmerzen für den Hund verbunden. Zudem können vor allem die gefürchteten Steinbildungen zu lebensbedrohlichen Zuständen führen, da sie je nach Lage und Größe zu einem verminderten bis ausbleibenden Harnabsatz und damit zu einer Harnblasenruptur führen können. Neben allgemeinen Infekten, einer genetischen oder anatomisch bedingten erhöhten Anfälligkeit für Harnwegserkrankungen, können auch eine unsachgemäße Fütterung sowie eine zu geringe Wasseraufnahme ursächlich – vor allem für eine Steinbildung – sein. Je nach Substrat der Steine werden Calciumoxalat-, Urat-, Cystin- und Struvitsteine unterschieden. Häufig vorkommend sind die Struvitsteine, die sich bei einem basischen Urin-pH-Wert bilden. Der Hund, als Fleischund Allesfresser, hat von Natur aus einen sauren Urin pH-Wert. Dieser kann aber durch eine unsachgemäße Fütterung mit viel Getreide in einen falschen, basischen pH verschoben werden. Zudem liefert Getreide zusätzliche „Bausubstanz“ für die Struvitsteinbildung. Ebenso fördern hoch dosierte Mineralstoffe im Hundenapf eine Steinbildung in den Harnwegen. Klassische Anzeichen von Erkrankungen der Harnwege sind ein auffälliger Harndrang und Schwierigkeiten beim Wasserlassen mit Schmerzäußerung. Bei schweren Verläufen kommt es zum Harnverschluss – ein lebensbedrohlicher Notfall.
Diätalleinfuttermittel für Hunde.
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