Jeder Hunde-, Katzen- oder Pferdebesitzer hat sich dieser zentralen Frage schon mal gewidmet und steht nicht selten vor einem Berg von Fragen:
In den folgenden Zeilen, werden wir auf diese und weitere Fragen eine Antwort finden, um die Thematik der Entwurmung näher zu erläutern, auf die Risiken aufmerksam zu machen und Ihnen die bestmögliche Lösung für Ihr Tier präsentieren.
Was ist eigentlich eine Entwurmung oder Wurmkur?
Als Entwurmung oder Wurmkur, bezeichnet man die Gabe eines Anthelminthikums (Wurmmittels) um einem eventuellen Wurmbefall entgegen zu wirken. Die Entwurmung kann sowohl prophylaktisch (kein Befall) oder therapeutisch (bei Wurmbefall) erfolgen. Eine Wurmkur bietet keinen anhaltenden Schutz gegen Neuinfektionen, weswegen Sie mehrmals jährlich auf die nächste Wurmkur angesprochen werden. Meist wird die Wurmkur nicht selektiv verabreicht, sondern generell gegen die meisten Wurmarten.
Vereinfacht ist eine Wurmkur eigentlich nichts anderes als eine Sanierung des Darms um eventuellen Parasiten den Nährboden zu entziehen. Mehr ist es nicht.
Wie merke ich, dass mein Tier von Würmern befallen ist?
Die sicherste Art der Erkennung ist mittels Kotprobe. So können Wurmart, Wurmeier und Befall festgestellt und dann gezielt behandelt werden.
Liegt ein Wurmbefall vor, können Sie oft bereits im Kot und sogar am After des Tieres die Würmer erkennen. Wenn dies der Fall sein sollte, bewahren Sie Ruhe und lesen Sie was Sie machen können unter der Überschrift "Gibt es natürliche Alternativen zur chemischen Wurmkur vom Tierarzt?"
Birgt eine chemische Entwurmung Risiken?
Ja, das tut sie. Entwurmungspräparate sind starke chemische Mittel, um den Darm von Würmern zu befreien. Der Magen- und Darmtrakt des Tieres wird allerdings auch von den guten Bakterien befreit und die chemische Wurmkur schwächt dadurch das Immunsystem des Tieres und kann eine ganze Menge Symptome oder Nebenwirkungen mit sich bringen:
Bei einer chemischen Wurmkur wirken ausschließlich chemische Stoffe auf den Organismus des Tieres. Dies hat zur Folge, dass das Tier diese Stoffe nicht restlos verstoffwechseln kann und so Rückstände im Körper bleiben, welche sich nur sehr langsam abbauen, wenn überhaupt.
Die Gefahr dieser Anti-Wurm-Mittel sollte nicht unterschätzt werden, denn der häufige Einsatz dieser chemischen Arznei birgt nicht von der Hand zu weisende Nachteile, denn sie sind leider nicht nur für Würmer giftig, sondern auf Dauer auch für das Wirtstier.
Besonders die enthaltenen Avermectine und Milbemycine, die zu den Neurotoxinen (Nervengiften) gezählt werden, können schlimme Nebenwirkungen hervorrufen.
Sie bewirken, dass die Weiterleitung der Reize gestört wird und die Parasiten somit gelähmt und abgetötet werden. Allerdings gilt dies sowohl für Wirbellose als auch für viele Wirbeltiere. Welche Folgen die Aufnahme dieser Wirkstoffe somit auf den Körper und das Nervensystem unseres Haustieres haben kann, kann sich sicher jeder vorstellen.
Muss ich mein Tier regelmässig entwurmen?
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Für uns ist die Antwort ganz klar: Nein! Eine chemische Wurmkur prophylaktisch zu verabreichen, macht aus folgenden Gründen überhaupt keinen Sinn:
Warum wird von vielen Experten, trotz bekannter Risiken, zu einer pharmazeutischen Wurmkur geraten?
Leider sehen auch hier die großen Pharmakonzerne eine unerschöpfliche Geldquelle, deswegen hat man dieses Schema über Jahre in die Köpfe der Tierbesitzer eingeprägt und somit den Weg geebnet für diesen dauerhaften, chemischen Eingriff am Tier.
Da die Pharmalobby eine der Einflussreichsten ist, ist es oft ein Leichtes die Produkte in den Tierarztpraxen zu verteilen und zu vermarkten. Als Beispiel illustriert eine kleine Hochrechnung die Ausmaße: im Jahr 2016 gab es in Deutschland 11,6 Millionen Hunde. Wenn wir davon ausgehen, dass nur 70%, 3x im Jahr entwurmt werden, macht dies bei einem Durchschnittsbetrag von 5€ pro Entwurmung den surrealen Betrag von 121,8 Millionen Euro an Umsatz. Katzen und Pferde sind in der Rechnung nicht mitgerechnet!
Gibt es natürliche Alternativen zur chemischen Wurmkur vom Tierarzt?
Ja, die gibt es! Die Idee zur natürlichen Bekämpfung von Würmern ist eigentlich ganz einfach: durch bestimmte, organische Inhaltsstoffe, welche durch ihre Struktur und Eigenschaften, den Darm und die innere Darmwand reinigen, ein wurmunfreundliches Milieu entstehen lassen. So wird die Vermehrung von Würmern gehemmt, sie sterben ab und können ausgeschieden werden.
Wir bieten Ihnen eine Auswahl an natürlichen und dennoch hoch effektiven Entwurmungsprodukten, welche wir Ihnen hier vorstellen möchten:
Sollten Sie eine prophylaktische Wurmkur verabreichen wollen, empfehlen wir 2 bis 3 mal im Jahr, jeweils eine dreiwöchige Kur mit einer Auswahl der oben genannten Produkte durchzuführen um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Gleiches gilt bei akutem Wurmbefall, bloß dass Sie die Behandlung zu Beginn intensivieren können, indem sie nach einer dreiwöchigen Kur eine weitere Kotprobe zur Analyse ins Labor geben und je nach Ergebnis, zwei Wochen nach der ersten Behandlung, mit einer weiteren dreiwöchigen Kur fortfahren. In der Regel ist dann der Wurmbefall nur noch sehr gering oder gar ganz weg.
Was von vielen als Schimäre abgetan wird, ist in Wirklichkeit eine tolle Alternative zur chemischen Keule, bei zahlreichen unserer Kunden bewährt und hat deren, zum Teil stark befallenen Tiere, wurmfrei gemacht.
Wie kann ich mein Tier besser schützen?
Hier sind einige Tipps, damit Sie ihr Tier bestens vor einem möglichen Wurmbefall schützen können:
Wenn Sie weitere Fragen zur Entwurmung oder etwaige Bedenken eine natürliche Wurmkur zu verabreichen haben, dann kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen die beste Behandlung für Ihr Tier zu finden.