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Vegetarisch oder vegan?

Das Erbe der Wölfe steckt in jedem Hund. So sehr sich Hunde mit ihrer großen Rassenvielfalt auch von Wölfen unterscheiden: Innerlich, also in ihrem genetischen Erbe und damit auch in allen physiologischen Prozessen, sind sie fast gleich geblieben.

Das lässt sich ganz einfach beweisen. Jeder Hund von jeder Rasse kann mit jedem Wolf verpaart werden, und ihre Nachfahren sind fruchtbar, können also wieder Nachkommen zeugen. Genau das ist die Definition von Spezies, also Art. Anders ist das z. B. bei den Nachkommen aus einer Verbindung von Pferd und Esel. Die sind unfruchtbar. Wölfe bzw. deren Vorfahren gibt es schon seit dem Tertiär, genauso wie die Pferde, also seit etwa 50 Millionen Jahren. Und seit etwa 30 Millionen Jahren sehen sie auch aus wie Wölfe. Das ist eine lange Zeit der Entwicklung und der Anpassung. Man spricht von Evolution, also langsamer Veränderung von Merkmalen.

Was bedeutet Evolution?
Es handelt sich um einen Prozess, bei dem sich ein Lebewesen bzw. eine Spezies (Art) unter den Bedingungen von Mitwelt und Umwelt verändert. Das geschieht immer in gegenseitiger Abhängigkeit. Man nennt so etwas Coevolution. Wenn man für eine Wolfsgeneration 3 Jahre annimmt, sind das 10 Millionen Generationen.

Ein solcher Entwicklungsprozess hat auch für den Darm der Wölfe stattgefunden. Er ist immer kürzer geworden. Etwa 6 Meter sind es bei Wölfen und Hunden. Warum ist das so? Darmbakterien leisten für das Aufschließen der Nahrung mindestens hundert mal mehr als der Körper selbst mit seinen Enyzmen. Für die leicht verwertbare Nahrung der Wölfe, also eines Beutetieres, werden wesentlich weniger Bakterien benötigt als sie ein Pflanzenfresser braucht. Man schätzt sie auf vielleicht eine Billiarde. Ein kürzerer Darm wurde also zum Selektionsvorteil. Beim Pferd ist es umgekehrt. Je länger dessen Darm und je mehr Bakterien, umso besser für die Verwertung des schwerverdaulichen pflanzlichen Futters. Der Darm eines Pferdes ist etwa 30 Meter lang und die Anzahl der Darmbakterien dürfte mehrere Billiarden betragen. Alle Vegetarier haben einen extrem langen Darm.

Wenn Sie nun einem Hund eine schwerverdauliche Nahrung anbieten mit wenig oder gar keinen tierischen Anteilen, also überwiegend aus Pflanzen, müsste sein Darm sich verlängern und die Anzahl der verdauenden Bakterien ein Mehrfaches werden. Das geht aber nicht. Eine solche Entwicklung würde wieder einige Millionen Generationen erfordern.

Vegetarische Ernährung, also mit Eiern und Milchprodukten, evtl. auch Fisch, lässt sich biologisch und ernährungsphysiologisch vertreten. Ganz ohne diese Anteile, also vegan ernährt, hat mit artgerechter Ernährung von Hunden nichts mehr zu tun. Das ist Ideologie.

Um seinen Bedarf an körpereigenen Verbindungen zu decken, muss ein vegan ernährter Körper seine Stoffwechselaktivitäten gewaltig erhöhen. Kommt es zu Defiziten an essentiellen Stoffen, die bei dieser Ernährung unvermeidlich sind, muss die Nahrungsmenge ganz erheblich erhöht werden, um den Bedarf doch noch zu decken. Und selbst das wird nicht reichen. Die Körperzellen geraten in einen gefährlichen Dauerstress. (Im nächsten Absatz lesen Sie darüber mehr.) Wenn man sich selbst so ernähren will, ist das eine persönliche Entscheidung. Seinen Hund so zu ernähren, geht an der Verantwortung für ihn vollkommen vorbei. Vegane Ernährung für Hunde ist nicht artgerecht.

Man versteht das sehr schnell, wenn man mal die Argumente auf den Kopf stellt: Wer käme denn auf den Gedanken, ein Pferd oder ein Kaninchen ohne Pflanzen und stattdessen nur mit Fleisch zu füttern.

Wie immer Sie auch Ihren Hund ernähren, er braucht in jedem Fall die Zutaten Komplement, die Vitalstoffmischung, 30-Kräutergarten, Bauerngarten-Gemüsemix und Öle/Fette.


Gitt méi iwert Äert Hausdéier gewuer
 


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