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Hilfe, mein Hund frisst nicht! Was kann ich tun?

Viele Hundebesitzer kennen das Problem und sind nicht selten schnell in Sorge um Ihren Liebling.

In der Tat ist es prinzipiell so, dass man sich als Haustierbesitzer fast mehr Gedanken über seine Lieblinge macht als über sich selbst. Das zeugt von viel Liebe und Fürsorge und beweist, dass sich viele Tiere bei Ihren Besitzern sehr wohlfühlen können.

Allerdings ist es oft nicht nötig besorgt zu sein wenn Ihr Tier einen oder ein paar Tage nichts oder nur sehr schleppend frisst. Wichtig ist dann: Erst einmal Ruhe bewahren und versuchen mögliche Ursachen zu analysieren, gerne auch per Ausschlussverfahren. Folgende Fragen können Ihnen helfen die Ursache schneller zu finden:

  • Wann genau hat es angefangen?
  • Was bekam mein Hund in den letzten Tage zu fressen (alles genau auflisten)?
  • Hat sich in der Zeit etwas im Umfeld meines Tieres verändert?
  • Ist er kürzlich geimpft oder entwurmt worden?
  • Wie lange hat er das schon?
  • Wie ist die Konsistenz seines Kots und welche Farbe?
  • Wie oft verrichtet er sein Geschäft am Tag
  • Welchen Gesamteindruck macht mein Hund (scheint er Schmerzen zu haben, ist er emotional anders, scheint er zu leiden oder ist er gut drauf)?


Das am häufigsten auftretende Problem: Hunde, genau wie wir Menschen, fühlen sich manchmal nicht wohl und haben Verdauungsprobleme oder leichte Magen-Darm-Reizungen. Dies veranlasst oft eine freiwillige Fresspause, um die Darmflora und den Verdauungstrakt wieder zu normalisieren. Diese Futterverweigerung ist oft ganz normal und kein Grund zur Sorge. Ihr Hund regelt seine Verdauung auf diese Weise und beginnt nach einigen Tagen wieder normal zu fressen.

Folgende Ursachen könnten dieses Verhalten auslösen:

  • Futterunverträglichkeit
  • Sehr fettige Mahlzeiten
  • Fütterung vom Tisch mit eventuell Salz, Zucker, Sauce, usw.
  • Füttern von Knochen oder trockenen Kauartikeln, welche manchmal lange im Verdauungstrakt bleiben können und nur langsam verdaut werden
  • Lecken oder Fressen von fremden Exkrementen oder sonstigen Abfällen
  • Zuviel, nicht gebundenes Wasser im Magen
  • Übersäuerung und Sodbrennen
  • Erkältung oder Schwächung des Immunsystems
  • Stresssituationen oder Angst
  • Rudelprobleme oder Trauer
  • Übersättigung


Im Normalfall regeln sich diese Probleme nach kurzer Zeit von alleine und wenn man die Ursache ausgemacht hat, kann man auch im Nachhinein das Wiedereintreten der Situation verhindern oder zumindest anders darauf reagieren. In den aufgelisteten Fällen, kann es sein dass der Hund plötzlich viel Gras frisst. Dies ist ein normaler Vorgang, wobei sich der Hund selber hilft seine Verdauung wieder zu regulieren. Das Gras enthält Gärstoffe und kurbelt somit die Magensäfte an, damit die nichtverdaute Nahrung verdaut und ausgeschieden werden kann.

Wenn Ihr Hund öfters Verdauungsprobleme hat, kann man auch mit natürlichen prebiotischen Nahrungsergänzungsmitteln den Darm und Verdauungstrakt Ihres Tieres unterstützen.

Sollte die Fresspause länger als 5 Tage sein, ist Ihr Hund möglicherweise erkrankt und Sie sollten einen Tierarzt aufsuchen.


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